Happy Birthday #Sternchen
Heute haben wir Bergfest – mein #Sternchen und ich. Vor zwei Jahren habe ich dich aus Rastatt abgeholt und seither haben wir viele Stunden gemeinsam auf der Straße verbracht. Kilometerlang cruisen wir oder düsen auch mal mit der Sporttaste Serpentinen auf und ab. Du warst auch schon mal Gesprächsstoff auf einer Messe und rücktest in den Mittelpunkt eines Blogbeitrages. In der Blogparade von Christoph Burger ging es um Charakter zeigen im Netz und die Frage, wie man im Netz private Seiten zeigt, ohne sich ganz zu entblößen.
Als Trainerin und Social Media-affiner Mensch bin ich ziemlich viel online und in diversen sozialen Netzwerken aktiv. Neben der Gefahr, dass man auch mal gehackt werden kann, wie mir das erst kürzlich passiert ist, verschafft mir das aber auch eine ziemlich große Streuweite und damit Bekanntheit. Diejenigen, die sich über mich als Trainerin informieren wollen, finden im Netz viel Berufliches, aber auch das ein oder andere Persönliche. Für mich gehört das dazu, denn das rundet das Bild von mir ab.
In homöopathischer Dosierung kommt auch in Online-Gesprächen mal etwas Privates durch. Ich mache zum Beispiel keinen Hehl daraus, dass Hamburg für mich die schönste Stadt der Welt ist und ich alljährlich mehrmals – ganz privat – dorthin fahre. Familienfotos? Fehlanzeige. Catcontent/Katzenfotos dann schon eher. In Tweets kommt mein Mann manchmal als „der Gatte“ und meine Nichte als „die Nichte“ vor. Und wenn mir das fantastische Konzert von Roger Waters „The Wall“ unter die Haut geht, poste und twittere ich auch das ungehemmt. Ob sich das auf mein Business auswirkt? Kann sein. Ich sehe das eher so: Das, was ich an Privatem nach außen gebe, würde ich Ihnen auch auf einer Party erzählen. Oder eben beim Mittagessen der Karriereexperten. Alles andere ist und bleibt im privaten Kreis.
… und manchmal tanze und twittere ich auch ganz ungeniert :-) – wie hier mit Christian Müller auf der re:publica in Berlin.
Wie sieht denn Ihre Mischung aus Privatem und Persönlichem im Netz aus?