Berlin! Berlin! Ich bin mal in Berlin!
Ganz (?) Deutschland pilgert diese Woche nach Berlin, denn die digitale Welt trifft sich analog zur re:publica.
Auf die Frage einer Bekannten “Und was machst du nochmal in Berlin?” antwortet ich kurz: “Ich fahre zur republica. Das ist eine Internetkonferenz. Da gibt’s Workshops und ganz viel von diesem Social Media.” ;-) Das beschreibt es doch ganz gut und hat auch den Oma-Test* bestanden. Na jedenfalls hat es die Freundin verstanden.
Es gibt drei Gründe, weshalb ich auch in diesem Jahr wieder nach Berlin gereist bin – übrigens zum dritten Mal schon:
- Die Sessions: Es gibt insgesamt 300 Stunden Programm. Vorträge, Diskussionsrunden, Interviews, Workshops uvm. Ich sehe es als Bildungsurlaub, denn ich erfahre viel Neues und informiere ich über die Themen, die mich hinsichtlich digitaler Medien interessieren. In diesem Jahr besuche ich einige Social Media-Recht-Themen, um mich hier auf dem Laufenden zu halten. Alle Zahlen, Daten und Fakten rund um die re:publica gibt es hier: http://re-publica.de/facts-and-figures
- Die Menschen: Ca. 6.000 Menschen kommen zur re:publica. Ein paar davon kenne ich persönlich, noch ein paar mehr digital über die sozialen Medien. Jedenfalls fühlt es sich ein bisschen an wie ein Klassentreffen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Menschen hinter den Twitternamen oder sonstigen Avataren live und in Farbe kennenlerne bzw. wieder treffe.
- Das Drumherum: Lernen, Leute treffen, Ideen verfolgen, netzwerken – in netter Atmosphäre, einer tollen Eventlocation (http://www.station-berlin.de) und auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz. In diesem Jahr habe ich ja das @Kochfrollein “im Schlepptau”. Das wird ganz genau verfolgen, was denn die kulinarischen Highlights auf der re:publica sind. Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass auch andere Foodblogger dabei sind. Es wird sogar Sessions zum Thema Foodblogging geben :-)
Und wie sieht es mit euch aus? Was sind eure Gründe für (oder auch gegen) den Besuch der re:publica 2015 #rp15?
*Oma-Test = Laien-Verständlichkeitskriterium, also etwas so zu erklären, dass ein Laie (die Oma ;-) oder die Freundin oä.) es versteht.